Knoten, Bunde und Spleiße gehören zum täglichen Handwerk an Bord eines Traditionsseglers. Warum? Weil's besser aussieht. Tauwerk will anständig behandelt werden, damit es nicht vertörnt und länger hält. Knoten verbinden Tampen auf eine Art miteinander, die in Zugrichtung unlösbar ist und in die andere Richtung gern unkompliziert wieder lösbar ist. Damit stehen Knoten ganz oben auf der Hitliste unserer heutigen Sailtraining School.
Bild 1: Wie ging das nochmal? Erst den Nippel durch die Lasche ... aus dem Teich um den den Baum und wieder in den Teich ... oder was? Wir wissen es nicht. Ich hoffe aber, unsere beiden Übenden wissen was sie tun, damit es auch nachts mit der sicheren Handhabung der Leinen funktioniert.
Bild 2: Knotenkunde kann auch echt Spass machen ...
Bild 3: Ein Knoten für einen besonderen Zweck ... für welchen, zum Henker, will mir einfach nicht einfallen.
Bild 4: Ein Spleiß - hier wird das Ende eines Seil 'gestaltet', dass nichts aufgehen kann. Auf diese Weise kann man auch zwei Leinen miteinander verbinden.
Bild 5: Laurens zeigt uns seinen hervorragend gelungen Palstek, der seemännische Grundknoten, ohne den garnichts geht.
Bild 6: Und so sieht ein kunstvoll auf einem Belegnagel drappiertes Seil aus. Ohne wehe, man verwechselt die Drehrichtung des Seils oder macht sonstwas verkehrt, dann fliegt das ganze Zeugs wieder aufs Deck und du fängst von vorne an.
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